When shit hits the fan

Letzte Woche war ein Argument gegen alles! Fiese fette Sommergrippe mit allen Zutaten bekommen, aber pünktlich zum Schluss 28°C in der Sonne und zwei Sommersprossen mehr. Dann der verzweifelte Versuch herauszufinden, wieso seit zwei Wochen Feminismus wieder auf Platz 1 der Abschussliste steht. Danke auch an Ministerin Schröder für ihre Handelsanweisung aus den 50ern. Frauen haben ja schließlich auch mehr Freizeit, wenn sie nicht arbeiten brauchen. Nein des neuen Vorsitzenden der Piratenpartei zur Frauenquote: "Und auch die Frauen selbst müssen Impulse geben, wie man das Ungleichgewicht aufheben kann." Heißt? Wenn sich Frauen weniger mit Feminismus beschäftigen würden, hätten sie mehr Zeit für Kampf und Impulse? Oder doch mehr Freizeit? Mysteriös. Gute Umfragewerte bedeuten eben doch nicht Wählbarkeit. Und die liebreizende neue Partei der Vernunft, die ihre Anhänger und Nichtanhänger zu überstrapaziertem, semi-intelligentem Diskurs anhält, aber selbst mit den plumpesten Parolen um sich wirft. Bürgerlicher Extremismus par excellence. Und wem das nicht genug war: 20er-Party in der Verbindung. Billiger Alkohol und auffrischen von noch plumperen Stereotypen, in dieser Woche gegen Iren und Amerikaner. "Only rednecks and retards" fruchtet natürlich nicht, wenn man von Dubliners und Minnesotans umringt ist. Noch weniger, wenn das die ersten Originale sind, die man je im Leben getroffen hat. Bhäm.

 

Konzentration auf die elementaren Dinge im Leben. Sonne, Mate und Haxe waren schon ein Anfang. Die Aussicht auf das Ende meiner Staatsbürgerschaft wächst mit jedem Tag. Heute Valborg und mit viel Aufregung Richtung Read Through von The Matchmaker. Barnabyyyyyyy!!

 

Kriget - Don't mention the Spanish War

 

 


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